Das Peitzer Land - Picański kraj
Das Peitzer Land, zwischen Spreewald und Schlaubetal gelegen, ist vor allem durch die Teichwirtschaft und Fischzucht bekannt. Wer kennt ihn nicht, den beliebten Peitzer Karpfen.
Die Peitzer Teiche zählen zu den größten zusammenhängenden Teichgebieten Deutschlands und sind als ein bedeutendes Zentrum der Fischereiwirtschaft bekannt. Das Teichgebiet erstreckt sich von den Grenzen der Stadt Peitz bis in die Gemeinde Teichland. Das Peitzer Land ist besonders durch die Sprache und Kultur der Sorben/Wenden, der kleinsten slawischen Minderheit in Deutschland, geprägt. Über Tradition und Brauchtum der Sorben/Wenden sowie über die vergangene Lebensweise auf den Dörfern berichten das Wendisch-Deutsche Heimatmuseum in Jänschwalde, das Heimatmuseum Kólasko in Drachhausen und das Heimatmuseum in Tauer. In den amtsangehörigen Gemeinden stehen vor allem die Pflege niedersorbischer Traditionen und Bräuche wie Zampern, Fastnacht, Osterfeuer und das Erntefest im Mittelpunkt. Mädchen und Frauen tragen ihre traditionellen Trachten zu den Fastnachten von Februar bis März sowie bei den Erntefesten von August bis September. Das Peitzer Land wartet mit attraktiven touristischen und kulturellen Angeboten auf und lädt vor allem zu erlebnisreichen Radtouren ein. Ein beliebtes Ausflugsziel mit vielfältigen Angeboten für Groß und Klein ist der Erlebnispark Teichland.
Das Peitzer Land ist in seinen politischen Grenzen identisch mit dem Amt Peitz. Im Sommer 1992 gegründet, umfasst das Amt heute 8 Gemeinden. Dazu gehören die Fischer- und Festungsstadt Peitz und die Gemeinden Tauer, Turnow-Preilack, Teichland, Drachhausen, Drehnow, Jänschwalde und Heinersbrück. Wenn Sie mehr über das Amt Peitz erfahren wollen, nutzen Sie die Informationen auf dem Webauftritt des Amtes Peitz.