Die große Lutkitour
Der Hintergrund der Lutkitour entspringt aus der Sage der Lutki, welche ein geselliges, fröhliches, wohltätiges Volk sind. Die Definition für Lutki ist aus zahlreichen Quellen zu entnehmen. Hierzu werden sie als „Kleine Leute“ bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus dem slawischen und kann auch eine Bezeichnung für arme und einflusslose Menschen sein. Die Winzlinge lebten in den sandigen Höhlen der Niederlausitz und scheuen das menschliche Leben. Häufig kamen sie ins Dorf und borgten sich etwas. Dabei waren sie bestrebt dies schnellstmöglich zurück zugeben und ein Geschenk für den Bürger mitzubringen. Zudem waren die Lutki hilfsbereit und tüchtig. Die Kirchenglocken der Dörfer mieden sie soweit es ging.
Ihre Existenz ist mittels Urnengefäße belegt. Urnenfelder mit tönernen Gefäßen wurden aufgefunden und ihnen zugeschrieben. An den Gefäßen befinden sich kleine Henkel, welche für die winzigen Hände der Luttchen gemacht waren. Ebenso deutete der Leichenbrand in den Tongefäßen mit kleinen Knochenresten auf dieses Volk. Meist fand man diese Hinterlassenschaften in der Nähe der gegenwärtigen Siedlungen. Belegt sind sie für zahlreiche Orte in der Niederlausitz, darunter Tauer und Ottendorf (gegenwärtiger Stadtteil von Peitz).
Tourdetails
Wegpunkte
Historisches Rathaus Peitz

Evangelische Kirche Tauer

Der Großsee

Evangelische Kirche Drewitz

Evangelische Kirche Heinersbrück

Die Bärenbrücker Höhe

Evangelische Kirche Neuendorf

Die Peitzer Teiche

Eisenhütten- und Fischereimuseum

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